Netzpolitik

EU-Kommission gefährdet freies Internet

21.03.2014 | Nach der Zustimmung des Industrieausschusses im Europäischen Parlament (EP) entscheidet das EP am 3. April 2014 über die Verordnung der EU-Kommission zum Digitalen Binnenmarkt. Der europapolitische Sprecher der SPD-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses, Frank Zimmermann, erklärt dazu: „Die Verordnung über einen Digitalen Binnenmarkt ist eine Bedrohung der Netzneutralität. Die Europäische Kommission schlägt vor, dass Internetanbieter künftig die Daten bestimmter Unternehmen, die für eine schnellere Durchleitung bezahlen, bevorzugt behandeln dürfen. Dies führt zu einem Zwei-Klassen-Internet...Weiterlesen

Berlin Vorreiter bei beim Online-Service - Weitere Verbesserungen angekündigt

04.10.2012 | Über das hervorragende Abschneiden Berlins in einer Studie von McKinsey zum Vergleich des Online-Service der Verwaltungen äußert sich der netzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Sven Kohlmeier: „Berlin ist ein Vorreiter beim Online-Angebot der Verwaltungen. Es ist schön, dass unsere jahrelang Arbeit anerkannt wird, weil sie den Menschen echte Vorteile bringt. Es ist ein Zeichen von Modernität und Bürgernähe, wenn der Behördengang direkt von zu Hause aus virtuell erledigt werden kann.“ Kohlmeier kündigt an, dass die Koalition auf dem Weg für mehr Bürgernähe nicht stehen bleiben werde. So...Weiterlesen

Berlin will Haftungsrisiko für WLAN-Betreiber senken – Kostenfreies WLAN in Berlin kommt voran

30.08.2012 | Das Berliner Abgeordnetenhaus hat heute auf Initiative der Koalition von SPD und CDU beschlossen, dass sich der Senat über eine Bundesratsinitiative für eine Änderung der Störerhaftung einsetzen soll. Der Beschluss wurde einstimmig bei Enthaltung der Grünen gefasst. Betreibern von offenem WLAN wie z.B. Nachbarschaftsinitiativen, lokale Funkdatennetze oder Kommunen soll ermöglicht werden, ohne Haftungsrisiko ein freies WLAN anzubieten. Der netzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Sven Kohlmeier, erklärt: „Wir wollen eine Klarstellung über die Haftung für WLAN-Betreiber. Die derzeitige...Weiterlesen

Kohlmeier: Schultrojaner kommt nicht zum Einsatz – Alternativen prüfen

10.05.2012 | Nach monatelanger Diskussion unter den Rechts- und Netzpolitikern ist sicher, dass es auch in Zukunft keinen Einsatz von Scansoftware auf Schulcomputern zum Aufspüren von Urheberrechtsverletzungen geben wird. Dies bestätigte die Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) auf Anfrage des netzpolitischen Sprechers der SPD-Fraktion, Sven Kohlmeier, in der Parlamentssitzung am 10. Mai 2012. Sven Kohlmeier sagt: „Ich bin erleichtert, dass die Bedenken bei der Entwicklung solcher Software bei den Verhandlungen zwischen den Ländern und den Schulbuchverlagen überwogen haben und man sich entschieden hat...Weiterlesen

Kostenfreies WLAN für Berlin kommt voran – Koalition will Störerhaftung für WLAN-Betreiber ändern

05.04.2012 | Das Ziel der Koalition, ein kostenfreies WLAN in Berlin anzubieten, bekommt durch einen Antrag der Großen Koalition im Abgeordnetenhaus neuen Schub. Die Koalition aus SPD und CDU stößt eine Bundesratsinitiative an, damit Betreiber wie z.B. Nachbarschaftsinitiativen, lokale Funkdatennetze oder Kommunen einen freien WLAN-Zugang anbieten können, ohne haftungsrechtliche Risiken einzugehen. Der netzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Sven Kohlmeier: „Die große Koalition hat sich eindeutig für ein kostenfreies WLAN in Berlin ausgesprochen. Diesem Ziel wollen wir mit dem Antrag einen großen Schritt...Weiterlesen

"Schultrojaner" - Kohlmeier: Alternativen wie "Open Educational­ Resources" prüfen

22.12.2011 | Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat beschlossen, dass die so genannte Scansoftware von Schulbuchverlagen im Jahr 2012 nicht zum Einsatz kommen soll. Der netzpolitische Sprecher der SPD-­Fraktion, Sven Kohlmeier, erklärt zu der Entscheidung der KMK, die in Abstimmung von Vertreterinnen und Vertretern der Länder, der Lehrerverbände und der Rechteinhaber getroffen wurde: "Die Koalitionsfraktionen haben im Parlament deutlich gemacht, dass eine Software nur dann zum Einsatz kommen könnte, wenn datenschutzrechtliche Bedenken eindeutig ausgeräumt sind. Dies wird nach meiner Einschätzung auch...Weiterlesen
Netzpolitik abonnieren