Kultur

Gemeinsame Presseerklärung der Koalitionsfraktionen: Hohenzollern nicht aus historischer Verantwortung entlassen – öffentliches Kulturerbe sichern!

25.03.2021 | Die Familie von Preußen als Erbengemeinschaft des sogenannten Hauses Hohenzollern erhebt Restitutionsforderungen gegenüber der öffentlichen Hand. Konkret geht es um mehrere Tausend Kunstschätze aus Museen in Berlin und Brandenburg und eine finanzielle Entschädigung. Seit 2014 laufen dazu nichtöffentliche Gespräche zwischen der Familie, den Ländern Berlin und Brandenburg sowie dem Bund. Das Ausgleichsleistungsgesetz, auf das sich die Hohenzollern bei ihren Entschädigungsforderungen berufen, gilt jedoch nur für Enteignete, die den Nationalsozialismus nicht aktiv unterstützt haben und kann...Weiterlesen
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Gemeinsame Presseerklärung der Koalitionsfraktionen: Clubs als Kulturstätten anerkennen und vor Verdrängung schützen

19.11.2020 | Die Clubkultur gehört zur DNA Berlins. Sie ist für viele Berliner*innen und Besucher*innen ein unverzichtbares Element der freien, kreativen und urbanen Lebenskultur dieser Stadt. Zudem sind Clubs und Livemusikspielstätten zu einem relevanten Wirtschaftsfaktor Berlins geworden. Mietsteigerungen und Verdrängung bedrohen die kreative Szene schon länger, mit den wegen der Coronakrise notwendig gewordenen Schließungen ist die Situation für die Clubs noch schwieriger geworden. Eine Rückkehr zum „Normalbetrieb“ ist angesichts der angespannten Pandemielage nicht absehbar. Viele Clubs sind deshalb auf Soforthilfen angewiesen. Doch auch für die Zeit nach der Pandemie braucht die Clubkultur zur Wiederbelebung wirksame Hilfe und gute Rahmenbedingungen. Die rot-rot-grüne Koalition bringt deshalb ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung der Clubs und Livemusikspielstätten auf den Weg.Weiterlesen
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Gemeinsame Presseerklärung der Koalitionsfraktionen: Konjunkturpaket und Wirtschaftshilfen an die spezifischen Bedarfe von Kulturschaffenden anpassen

08.06.2020 | Die Koalitionsfraktionen begrüßen die Entschließung des Bundesrats „Sicherung von Selbständigen und Freiberuflern – Hilfen für die Kultur- und Kreativwirtschaft nachhaltig ausgestalten“ vom 5. Juni 2020, die auf Initiative der Länder Berlin und Bremen die Bundesregierung auffordert, Konjunkturpaket und Wirtschaftshilfen an die spezifischen Bedarfe von Kulturschaffenden anzupassen. Viele freiberufliche Kulturschaffende haben aufgrund der Corona-Pandemie von einem Tag auf den anderen ihre Arbeitsgrundlage verloren. Wann der Kulturbetrieb wieder regulär arbeiten kann, ist derzeit nicht absehbar. Aus Berliner Landesmitteln konnte mit der Soforthilfe II die erste Not gelindert werden. Aber um die hier arbeitenden Solo-Selbstständigen und Freiberufler*innen in ihrer anhaltenden existenziellen Notlage weiter zu unterstützen, ist es notwendig, dass es nun auch die Bundesregierung bei ihren Hilfsmaßnahmen ermöglicht, neben Betriebskosten auch pauschalierte Lebenshaltungskosten zu finanzieren.Weiterlesen

Gemeinsame Presseerklärung der Koalitionsfraktionen: „Erklärung der Vielen“ als wichtiges Signal gegen Rechts

09.11.2018 | Auf der heutigen Pressekonferenz hat der Zusammenschluss „Die Vielen e.V.“ seine Kampagne „Berliner Erklärung“ vorgestellt. Kunst- und Kulturschaffende setzen damit ein deutliches Signal für Toleranz, Vielfalt und Respekt und richten sich deutlich gegen rechtspopulistische und völkisch-nationale Strömungen in der Gesellschaft. Organisiert werden soll eine bundesweite „Glänzende Demonstration“ der Kunst- und Kulturschaffenden.Weiterlesen

Gemeinsame Presseerklärung: Koalitionsfraktionen setzen medienpolitische Schwerpunkte für die Hauptstadt

18.10.2017 | Die medienpolitischen Sprecher*innen der Koalitionsfraktionen Karin Halsch (SPD-Fraktion), Anne Helm (Fraktion DIE LINKE) und Stefan Gelbhaar (Bündnis 90/Die Grünen) erklären: „Die drei Koalitionsfraktionen setzen in der zweiten Lesung im Ausschuss für Europa- und Bundesangelegenheiten und Medien für die kommenden beiden Jahre weitere medienpolitische Schwerpunkte. Wie in den Koalitionsverhandlungen vereinbart, stärken die Koalitionsfraktionen die Pressefreiheit und kritischen Journalismus. Die Koalition stellt 60.000 Euro bereit, um gemeinsam mit den Selbstregulierungsgremien der Presse...Weiterlesen

Industriekultur soll fester Bestandteil des Standortmarketings werden

14.04.2016 | Das Abgeordnetenhaus hat heute einen Antrag der Koalition zur Förderung des wichtigen Wirtschaftsfaktors Industriekultur beschlossen. Dazu erklären der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Frank Jahnke, und die Sprecherin für Berufliche Bildung und Mitglied im Hauptausschuss, Franziska Becker: Frank Jahnke: „Riesige Industrieareale in Schöneweide, Siemensstadt und am Gesundbrunnen zeugen von Berlins langjähriger industrieller Geschichte genauso wie zahlreiche Gewerbebauten in Mitte, Friedrichhain-Kreuzberg, Schöneberg oder Neukölln, wo die typische Berliner Mischung aus Wohnen und...Weiterlesen

Lange: Nachhaltige Kulturförderung in Berlin

03.06.2013 | Die kultur­po­li­tische Sprecherin der SPD-Fraktion des Ber­liner Ab­ge­ord­neten­hau­ses, Brigitte Lange, er­klärt zur Ant­wort des Se­nats auf die Große An­frage "Zur Ent­wick­lung der Kul­tur­för­de­rung in Berlin" (Grüne), die heute im Auss­chuss für Kul­tu­relle An­ge­legen­heiten vor­ge­legt wurde: "Die aus­führ­liche Ant­wort des Senats zeigt, dass der Kul­tur­be­reich zu den pri­o­ri­tä­ren Hand­lungs­fel­dern ge­hört, ob­wohl die fis­ka­lischen Rahmen­be­dingungen weiter­hin an­ge­spannt sind. Die Kunst- und Kul­tur­land­schaft in Berlin hat sich ins­ge­samt sehr dynamisch ent­...Weiterlesen
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Bestandsschutz für Clubs beschlossen

21.03.2013 | Die Clubkultur stellt einen kulturell wie wirt­schaftlich wichtigen Faktor für die Attrak­tivität Berlins, ins­be­sondere im inner­städtischen Be­reich dar. Das Problem der Ver­drängung von Clubs in den ver­gangenen Jahren lag an einer Viel­zahl unter­schiedlicher Problem­stellungen, die zu Schließungen führten. Dazu erklären die stell­vertretende Vor­sitzende der SPD-Fraktion, Clara West, und der medien­politische Sprecher der SPD-Fraktion, Frank Zimmer­mann: "Das Bau­recht ist ein wichtiger Hebel, zu­mindest bestehende Ein­richtungen künf­tig besser vor Ver­drängungs­effekten zu schützen...Weiterlesen
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Lange gratuliert neuen Intendanten zum gelungenen Saisonauftakt

17.09.2012 | Die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Brigitte Lange, erklärt: "Mit einem Paukenschlag eröffnete am Sonnabend die Deutsche Oper Berlin ihre Saison.Der neue Intendant Dietmar Schwarz läutete seine Spielzeit mit Helmut Lachenmanns 'Mädchen mit den Schwefelhölzern' ein. In Hamburg wurde dieses Stück 1997 uraufgeführt. Nur Salzburg, Stuttgart und Wien trauten sich bislang an dieses Mammutwerk der zeitgenössischen Kunst. Lachenmann verzichtet in seiner Partitur völlig auf Melodien und serviert uns statt dessen Geräusche. Konnte das in Berlin gut gehen? Intendant Schwarz setzte alles...Weiterlesen
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Gemäldegalerie: Die alten Meister gehören auf die Museumsinsel - Verlässlicher Zeitplan notwendig

18.07.2012 | Zu den Umzugsplänen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz erklärt die kulturpolitische Sprecherin der SPD- Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Brigitte Lange: „Die Idee, auf dem Kulturforum ein Museum der Moderne, eine Galerie des 20. Jahrhunderts, zu etablieren ist nicht neu. Und sie bleibt richtig und wichtig! Wir brauchen ein Zentrum für die herausragenden Sammlungen der Klassischen Moderne in Berlin und die Schenkung des Sammlerehepaars Pietzsch ist eine wichtige Ergänzung dafür. Berlin sollte dem Bund dankbar sein, für dieses Zentrum zusätzlich 10 Millionen Euro mobilisiert zu haben...Weiterlesen
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