Gemeinsame Presseerklärung: Untersuchungs­ausschuss BER - Lärmschutz von Beginn an

15.02.2013 | Der Untersuchungs­aus­schuss BER des Berliner Ab­ge­ord­neten­hauses hat heute die Zeu­gen Gerd Kronmüller, früherer Re­fe­rent in der Ber­liner Senat­skanzlei zum Flug­­hafen, und Dr. Götz Herberg, früherer Flug­hafen­chef, angehört. Der Sprecher der SPD-Fraktion im Aus­schuss, Ole Kreins, und der Sprecher der CDU-Fraktion, Stefan Evers, erklären dazu:

"In der heutigen Sitzung des Unter­suchungs­aus­schusses ist deutlich geworden, dass sich die Flug­hafen­ge­sell­schaft bei der Vor­be­reitung auf das Plan­fest­stellungs­ver­fahren auf die ursprüng­liche Grob­planung der Deutschen Flug­sicherung (DFS) verlassen hat. Die von der DFS vor­gegebenen Daten sahen kein Ab­knicken der Flug­routen vor.

Zudem ist darauf hin­zu­weisen, dass die Ver­fahrens­weise der Flug­hafen­ge­sell­schaft in den Gerichtsverfahren zum Plan­feststellungs­beschluss überprüft und für rechtmäßig erkannt wurde.

Den heute ver­nommenen Zeugen z­ufolge spielte der Lärm­schutz bei der Planung eine große Rolle. Wie schon Zeugen in den vor­auf­ge­gangenen Sitzungen fest­stellten, war es das Ziel, eher mehr als weniger Geld zu investieren."

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