Radziwill: Beteiligung bei Wahl der Seniorenvertretungen gestiegen

Ülker Radziwill

Wahlbezirk: 
Charlottenburg-Wilmersdorf
Sprecherin für Bürgerschaftliches Engagement

17.11.2011 | Die Sozialexpertin der SPD-Fraktion, Ülker Radziwill, erklärt zur erfolgten Wahl der bezirklichen Seniorenvertretungen:

"Mehr ältere Menschen haben an den diesjährigen Wahlen zu den bezirklichen Seniorenvertretungen teilgenommen. Das ist ein Erfolg. In den Bezirken, die verstärkt Werbung gemacht haben, ist die Wahlbeteiligung deutlich gestiegen. So konnte sie beispielsweise in Charlottenburg-Wilmersdorf, Treptow-Köpenick und Lichtenberg verdoppelt und in Spandau sogar verdreifacht werden."

Radziwill unterstreicht: "Die SPD-Fraktion hat auf die Novellierung des Seniorenmitwirkungsgesetzes hingewirkt. Die Änderung im Juni dieses Jahres hat sicher zu dem Erfolg beigetragen. Zu den Änderungen gehören ein bürgerfreundlicherer Zeitablauf der Wahl und mehrere Wahlorte in einem Bezirk. Die gewählten Seniorenvertreter haben außerdem jetzt ein Recht auf Mitwirkung und Mitarbeit bei allen Themen durch Rederecht in den Ausschüssen der Bezirksverordnetenversammlungen.

Die SPD-Fraktion gratuliert den neu gewählten bezirklichen Seniorenvertreterinnen und wünscht ihnen für die neue Aufgabe viel Erfolg. Unser Dank gilt auch den ehrenamtlich engagierten Seniorenvertretern, die ihre Amtszeit beenden. Die bezirklichen Seniorenvertretungen erfüllen eine wichtige Aufgabe und die SPD-Fraktion wird sie weiter unterstützen."In jedem Bezirk wurden in der Woche vom 07. bis 11. November 2011 in rund 50 öffentlichen Versammlungen bis zu 17 ehrenamtliche Mitglieder der Seniorenvertretungen gewählt und berufen. Sie vertreten die Belange der Generation 60+ in der Bezirksverordnetenversammlung und in der Öffentlichkeit. Rechtliche Grundlage ist das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz.

Radziwill sagt abschließend: "Von den 204 neuen bezirklichen Seniorenvertreterinnen und -vertretern haben 21 einen Migrationshintergrund. Das ist ein weiterer Erfolg insbesondere auch des Kompetenzzentrums zur interkulturellen Öffnung der Altenhilfe, das die Kandidatinnen und Kandidatinnen mit Migrationshintergrund motiviert und Hilfestellung geleistet hat."

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