Gemeinsame Presseerklärung: Wahlen zu Seniorenvertretungen 2017 erstmals mit Briefwahl: Nur wer mitmacht, kann mitentscheiden

Ülker Radziwill

Wahlbezirk: 
Charlottenburg-Wilmersdorf
Sprecherin für Bürgerschaftliches Engagement

24.03.2017 | Rund 900.000 Senior*innen haben vom 27. bis 31. März 2017 die Möglichkeit, ihre bezirklichen Seniorenvertretungen zu wählen. Wahlberechtigt ist, wer in Berlin gemeldet und über 60 Jahre alt ist, unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Dazu sagen die Sprecherinnen für Senioren*innen Ülker Radziwill (Fraktion der SPD), Stefanie Fuchs (Fraktion DIE LINKE) und Fatoṣ Topaç (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen):

„Wir rufen alle Seniorinnen und Senioren in Berlin auf, sich an den Wahlen zu den Seniorenvertretungen zu beteiligen. Nur wer mitmacht, kann mitentscheiden. Teilhabe lebt von aktiver Beteiligung. Die Interessenvertretungen sind umso stärker, je mehr Menschen sie durch ihre Stimme legitimieren. Alle Wahlberechtigten sind aufgefordert, ihr Wahlrecht zu nutzen und den Seniorenvertretungen in den Bezirken ein starkes Mandat zu geben. Dass das in diesem Jahr erstmals per Briefwahl möglich ist, stärkt diese Wahlen insgesamt."

Hintergrund: Die bezirklichen Seniorenvertretungen nehmen die Interessen der Seniorinnen und Senioren in den Bezirken wahr und verstärken die gesellschaftliche Teilhabe und die Einbindung und Mitwirkung älterer Menschen in allen Lebensbereichen. Sie sind Mittler zwischen älteren Bürgerinnen und Bürgern und Bezirksamt sowie anderen Behörden, Institutionen und Einrichtungen.

Informationen zu den Wahlen: http://ü60.berlin