Fraueninfrastrukturstellen bleiben erhalten!

05.09.2013 | Die frauen­po­li­tische Sprecherin der SPD-Frak­ti­on des Ber­liner Ab­ge­ord­neten­hau­ses, Ina Czyborra, er­klärt zu Be­hauptungen, dass an­geb­lich Frauen­infra­struk­tur­stellen ins­be­sondere im Ost­teil der Stadt ge­strichen wor­den sei­en:

„Es gibt keine Streichung von Frauen­infra­struk­tur­stellen. Richtig ist, dass einige Pro­jekte auf Grund fach­licher Be­wer­tung nicht ver­längert wur­den. Die so frei ge­wor­denen Stel­len wer­den neu aus­ge­schrieben und Trä­ger kön­nen sich mit neuen Kon­zepten auf diese Stel­len be­wer­ben. Da­bei wer­den be­sondere Be­darfe in Lichten­berg, Mar­zahn-Hellers­dorf, Pan­kow und Trep­tow-Kö­pe­nick wie­der Be­rück­sichtigung fin­den.

Dass von den nicht ver­länger­ten Stel­len die größere An­zahl im Ost­teil der Stadt an­ge­siedelt sind, liegt da­ran, dass in den ehe­maligen West­be­zirken nur 15 von 64 Stel­len liegen. Von die­sen 15 Pro­jekten fal­len 2 weg. Von 27 Infra­struk­tur­stellen in den Be­zirken Lichten­berg, Mar­zahn-Hellers­dorf, Pan­kow und Trep­tow-Kö­pe­nick sind es 7, von den 22 Pro­jekten in den Be­zirken Mit­te und Frie­drichs­hain-Kreuz­berg sind es 2.

Die Kri­te­rien für die E­va­lu­a­ti­on und die Be­wer­tungen der Stel­len wur­den unter Ein­be­ziehung von Gleich­stel­lungs­be­auf­tragten der Be­zirke er­ar­bei­tet.“

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