Tag der Kinderhospizarbeit: Gemeinsam für die Familien da sein!

10.02.2025 | Jedes Jahr erinnert uns der Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar an die Familien, die mit einer unvorstellbaren Herausforderung leben: ein unheilbar krankes Kind zu begleiten. Kinderhospize und ambulante Dienste sind für sie nicht nur eine Stütze, sondern oft der einzige Halt in einer schweren Zeit. Sie leisten Unglaubliches – mit viel Wärme, Hingabe und der Kraft, in schwierigsten Momenten Trost zu spenden.

Alexander Freier-Winterwerb, unser familien- und jugendpolitischer Sprecher, betont:

„Wenn ein Kind schwer erkrankt, darf eine Familie nicht allein gelassen werden. Die Kinderhospizarbeit bedeutet Menschlichkeit in ihrer tiefsten Form: Sie schenkt Geborgenheit, wo Worte fehlen, und hält Familien zusammen, wenn die Welt auseinanderzubrechen droht.“

Doch die Realität sieht oft anders aus: Noch immer kämpfen Kinderhospize und ambulante Dienste mit finanziellen Engpässen, unzureichender struktureller Unterstützung und einem Mangel an Fachkräften.

„Es darf nicht sein, dass Familien in dieser extremen Belastungssituation auch noch um Hilfe kämpfen müssen. Wir müssen als Gesellschaft klar sagen: Ihr seid nicht allein! Politik und Verwaltung müssen alles dafür tun, dass Kinderhospizarbeit auf sicherem Fundament steht – finanziell, personell und gesellschaftlich.“

Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, dass die Kinderhospizarbeit in Berlin gestärkt wird – durch verlässliche Finanzierung, bessere Vernetzung und ein Bewusstsein für die wertvolle Arbeit der Menschen, die tagtäglich für die betroffenen Familien da sind.

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