Matthias Kollatz
Sven Meyer
19.02.2025 | Die Beschäftigten der BVG legen im aktuellen Tarifstreit ab Morgen abermals die Arbeit nieder. Dieses Mal soll der Arbeitskampf 48 Stunden andauern. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und appellieren an die Sozialpartner, jetzt schnell zu einer guten, gemeinsamen Lösung zu kommen.
Matthias Kollatz, Sprecher für BVG-Angelegenheiten:
„Tarifverhandlungen werden in Deutschland von Tarifkommissionen geführt, nicht von Parteien und Parlamenten. Wir unterstützen in der öffentlichen Diskussion das Ziel der Gewerkschaft ver.di, dass die Vergütungen bei der BVG von einer Position am Ende der Städte in Deutschland in die obere Hälfte der ÖPNV-Tarifverträge gelangt. Die Lebenshaltungskosten in Berlin sind auch überdurchschnittlich. Am kommenden Mittwoch haben die Tarifparteien die Chance, einer Vereinbarung näher zu kommen oder bereits eine Grundstruktur zu verabreden. Die BVG und ihre Beschäftigten bilden das Rückgrat Berlins zur Verkehrswende.“
Sven Meyer, Sprecher für Arbeit:
„Die Forderung der BVG-Beschäftigten nach deutlichen Lohnerhöhungen ist absolut nachvollziehbar und richtig. Wichtig ist es jetzt, dass die Sozialpartner schnell zu einer guten, gemeinsamen Lösung kommen. Berlin und die Berlinerinnen und Berliner brauchen eine stark aufgestellte BVG mit motivierten Mitarbeitenden.“