ReparaturBONUS Berlin | Gemeinsame Presseerklärung CDU/SPD

Linda Vierecke

Wahlbezirk: 
Pankow
Sprecherin für Umwelt und Klimaschutz

19.09.2024 | Der ReparaturBONUS Berlin erfreut sich seit dem Start in dieser Woche großer Beliebtheit, mit über 100 eingereichten Anträgen in den ersten Tagen. Das Programm gewährt einen Zuschuss von bis zu 200 Euro für die Reparatur haushaltsüblicher Geräte und fördert somit nachhaltigen Konsum und die Reduzierung von Elektroschrott. Die Förderung deckt bis zu 50 % der Reparaturkosten und gilt für Reparaturen in Berliner Betrieben. Anträge können bis zum 31. Dezember 2024 online gestellt werden. Auch in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Klimaschutz im Berliner Abgeordnetenhaus wurde das Programm positiv bewertet.

Linda Vierecke, Sprecherin für Umwelt- und Klimaschutz der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus erklärt:
„Es muss endlich Schluss damit sein, dass Neukaufen preiswerter ist als Reparieren. Mit dem ReparaturBONUS verringern wir nicht nur den Elektroschrott bei uns in der Stadt, sondern gehen auch verantwortlich mit den Rohstoffen um, die am anderen Ende der Welt gewonnen werden. Und die Berlinerinnen und Berliner haben auch finanziell etwas davon. Der Bonus ist da auch ein Anreiz zum Umdenken und bietet eine echte Alternative zum Neukauf für die Berlinerinnen und Berliner. Die EU hat sich bereits auf ein Recht auf Reparatur geeinigt – wir sorgen in Berlin für eine Umsetzung.”

Danny Freymark, Sprecher für Umwelt- und Klimaschutz der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Der ReparaturBONUS Berlin ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Stadt. Mit diesem Programm unterstützen wir die Bürgerinnen und Bürger dabei, defekte Geräte nicht einfach zu entsorgen, sondern zu reparieren. Das senkt den Ressourcenverbrauch, reduziert Elektroschrott und stärkt gleichzeitig lokale Handwerksbetriebe. Schon in den ersten Tagen zeigt sich, dass die Berlinerinnen und Berliner dieses Angebot gut annehmen – über 100 Anträge wurden bereits eingereicht. Wir freuen uns, dass das Programm so positiv gestartet ist und einen Beitrag zu mehr Umweltbewusstsein in der Stadt leistet.“