Familienbad in Pankow - Raed Saleh: "Ich finde die Idee gut."

Torsten Schneider, Ole Bested Hensing und Raed Saleh (v.l.n.r.)
Torsten Schneider, der Chef der Berliner Bäderbetriebe Ole Bested Hensing und Raed Saleh (v.l.n.r.)

23.05.2014 | Heute haben der SPD-Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, und der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion Torsten Schneider gemeinsam mit dem sportpolitischen Sprecher Dennis Buchner das Freibad Pankow besucht, das am 7. Juni wieder öffnet. Mit dem Chef der Berliner Bäderbetriebe, Ole Bested Hensing, besprachen die Politiker die mögliche Errichtung eines Multifunktionsbades am Standort in Pankow. Das Gesamtareal hat eine Größe von 107.000 qm - genug Platz für ein Multifunktionsbad ist also vorhanden. Pankow ist nach Einwohnerzahlen ein wachsender Stadtteil, zudem besteht eine Unterversorgung mit Bädern.

Raed Saleh sagte mit Blick auf das neue Bäderkonzept zu dem Pankower Vorhaben: „Ohne der Diskussion vorwegzugreifen, kann ich sagen: Ich finde die Idee gut.“ Torsten Schneider: „Es ist auch aus finanzpolitischer Sicht gut, wenn wir Spielräume im Landeshaushalt für sinnvolle Investitionen nutzen, statt konsumptive Ausgaben zu erhöhen.“ Dafür spricht auch, dass ein kombiniertes Frei- und Hallenbad auch bei schlechtem Wetter besser ausgelastet wird und somit effizienter betrieben werden kann. Der Bezirk Pankow unterstützt entsprechende Überlegungen, die SPD-Fraktion hatte bereits im Januar einen Beschluss gefasst, nach dem der Neubau von Bädern möglich sein soll, wenn dies in einem Gesamtkonzept schlüssig geplant wird: „Es muss ein Konzept für alle Berlinerinnen und Berliner sein. Bäder gehören für uns zur Daseinsvorsorge und deshalb muss das Baden auch bezahlbar bleiben“, so Raed Saleh.