Internationaler Tag gegen Islamfeindlichkeit als festen Aktions- und Gedenktag in Berlin

31.03.2025 | Berlin ist eine Weltmetropole und vereint viele Herkünfte und Glaubensgemeinschaften in seiner Stadtgesellschaft. Was Berlin mit der Welt verbindet, ist die Vielfalt und die Solidarität, wenn es um die Frage des Miteinanders geht. Die Welt ist in Berlin zuhause.
Zum Zuckerfest der Musliminnen und Muslime weltweit erklären Dirk Stettner und Raed Saleh die Ehrung des Internationalen Tags gegen Islamfeindlichkeit als festen Aktions- und Gedenktags in Berlin zu implementieren. Am 15. März wird der Internationale Tag zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit weltweit begangen. Der Aktionstag wurde 2022 von den Vereinten Nationen ausgerufen als Reaktion auf den islamfeindlichen Terrorangriff in Christchurch/Neuseeland bei dem 51 Musliminnen und Muslime getötet und 50 Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Der 15. März wird ein weiterer Tag sein, der Berlin mit der Welt verbindet. Verbunden im Kampf gegen Diskriminierung, Gewalt, Hass und Hetze.

Dazu Raed Saleh:
"Berlin ist die Stadt der Freiheit und der persönlichen Entfaltung. Wie viele andere Religionen sind die Musliminnen und Muslime, wie auch ihre Religion, ein fester und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil Berlins. Unser Ziel muss es sein, dass alle Berlinerinnen und Berliner sich mit unsrer Stadt identifizieren und frei leben können. Die Koalition von CDU und SPD werden in den nächsten Wochen einen entsprechenden Antrag ins Parlament einbringen, um diesen besonderen Tag zu würdigen."