Wiebke Neumann
Alexander Freier-Winterwerb
09.12.2024 | In den Verhandlungen zur Haushaltskonsolidierung konnte ein weiteres wichtiges Ziel erreicht werden: Die Sicherung der queeren Jugendzentren. Geplante Kürzungen der Konsolidierungsliste im Bereich der freien Jugendarbeit – und damit auch im Bereich der landesweiten queeren Jugendzentren – konnten gemeinsam mit dem Koalitionspartner zurückgeholt werden.
Die queerpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Wiebke Neumann, freut sich über diese Lösung: „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Regenbogenhauptstadt Berlin. Die queeren Jugendzentren sind wichtige Schutzräume und Entfaltungsorte für die Jugendlichen. Dort müssen sie sich nicht erklären und erhalten Beratung und Unterstützung ebenso wie einen sicheren Ort. Deshalb haben wir bereits im letzten Jahr die Angebote für queere Jugendliche – auch in den Außenbezirken – ausgebaut. Und ich bin sehr froh, dass es trotz der notwendigen Einsparungen im Haushalt jetzt gelungen ist, die queeren Jugendzentren als diese wertvollen Orte zu sichern. Danke an unsere jugend- und bildungspolitischen Fachpolitiker*innen, die hier so engagiert waren.“
Der jugendpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Alexander Freier-Winterwerb, zu diesem Erfolg: „Als Jugendlicher habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als einen sicheren Ort zu haben, an dem ich Gleichgesinnte treffen kann. Für ‘mein’ queeres Jugendzentrum in Treptow habe ich 15 Jahre lang gekämpft – und es war für mich immer selbstverständlich, dass auch die anderen queeren Jugendzentren eine Priorität haben müssen. Gemeinsam ist es uns nun gelungen, diese wichtigen Orte zu erhalten. Das ist ein Erfolg, der zeigt, wie wichtig unser Engagement für die queere Jugend ist.”