Gemeinsame Presseerklärung: Koalition begrüßt Pilotprojekt des Senats zur anonymen Bewerbung

11.04.2013 | In der heutigen Sitzung des Aus­schusses für Arbeit, Beruf­liche Bildung, Frauen und Inte­gration wurde mit den Stim­men der Großen Ko­a­li­ti­on ein An­trag be­schlossen, der den Weg zu anonymisierten Be­wer­bungs­ver­fahren ebnen wird.

Die Sprecherin der SPD-Fraktion für be­ruf­liche Bildung, Franziska Becker, und der Sprecher der CDU-Fraktion für Arbeits­markt­politik, Prof. Dr. Niels Korte, er­klären da­zu:

"Wir be­grüßen, dass der Senat ein Pilot­pro­jekt zu anonymi­sierten Be­werbungs­ver­fahren in der Ber­liner Ver­waltung und den Ber­liner Landes­be­trieben durch­führen wird.

Die Koalitions­fraktionen sind sich einig, dass anonymisierte Be­werbungs­ver­fahren ein pro­fessionelles Instru­ment der Per­sonal­aus­wahl sind und einen wichtigen Bei­trag zur inter­kulturellen Öffnung der Ver­waltung und der Landes­betriebe leisten sollen. Zudem werden durch diese Be­werbungs­ver­fahren dis­kriminierungs­freie Zu­gänge zu Be­ruf und Aus­bildung er­mög­licht.

Berlin als 'Stadt der Viel­falt' steht es gut zu Gesicht, auch in Fragen der Ein­stel­lungs- und Aus­bildungs­politik die Inte­gra­tion in der Stadt voran­zubringen. Das Ver­fahren der "Anonymisierten Be­wer­bungen" ist hierfür ein ge­eig­netes In­stru­ment."

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