Das 29€-Ticket kommt zurück!

29€ Ticket kommt 2024 zurück

28.09.2023 | Tolle Nachrichten für Berlin: Der VBB-Aufsichtsrat hat das Berliner 29-Euro-Ticket am Donnerstag beschlossen! Damit wird es zusätzlich zum bundesweiten Deutschlandticket in unserer Stadt voraussichtlich ab dem 1. Juli 2024 ein 29-Euro-Ticket als Abo für ganz Berlin AB für alle ÖPNV-Nutzer*innen geben.
Eine tolle Nachricht gleichermaßen für den Geldbeutel und für die Verkehrswende!

Unser Fraktionsvorsitzender Raed Saleh begrüßt die Wiedereinführung des 29-Euro-Tickets in Berlin «Ich finde es gut, dass der VBB mit uns zusammen ein Gesamtpaket macht. Wir brauchen in der Perspektive auch noch mehr Busse und mehr Bahnen. Wir brauchen eine noch deutlich bessere Vernetzung zwischen Berlin und Brandenburg. Deshalb glaube ich, es ist nur ein erster Schritt, den wir gerade gehen.

In der Perspektive, davon bin ich felsenfest überzeugt, werden wir mit Brandenburg und dem VBB auch über eine Variante ABC diskutieren. Am Ende sind es zwei Bundesländer, aber wir leben in einem gemeinsamen Raum. Wir sind aufeinander angewiesen, Berlin auf Brandenburg und Brandenburg auf Berlin.

Ich bin sicher, dass viele Menschen am Ende ihr Auto stehen lassen oder zumindest sagen: "Ich brauche mein Auto in diesem Ausmaß nicht", wenn man den richtigen Anreiz schafft. Insofern bin ich überzeugt, dass das 29-Euro-Ticket, das wir jetzt haben, nur ein erster Schritt ist und wir jetzt in einer anderen Atmosphäre reden müssen über eine Gesamtstrategie zum Thema Mobilität in Berlin und Brandenburg. Wir sind zum gemeinsamen Erfolg verdammt. Manche sagen, die SPD wolle mit dem 29-Euro-Ticket nur ihr Wahlversprechen umsetzen. Ich formuliere es mal anders: Die Berlinerinnen und Berliner wollen, dass das Versprechen umgesetzt wird. Sie haben auch ein Anrecht auf günstigen ÖPNV. Und die Leute in Berlin nutzen das auch. Gleichzeitig müssen wir die Attraktivität des ÖPNV erhöhen. Und das machen wir auch: Wir ziehen kein Geld aus dem System, wir investieren zusätzliches Geld ins System. Und zu der Frage, ob es dafür genug Geld im Haushalt gibt: Die kann man immer stellen. Die Frage ist in der Politik: Wie priorisierst du. Und diese Koalition hat in diesem Punkt eine Priorität gesetzt.»